Perlenankauf

Seit vielen Jahrtausenden kennt man Perlen und wo man sie findet, aber nicht wie genau es zum Entstehen dieser Schönheiten kommt. Wir wissen dass die Perle eine kristalline Struktur hat und wie die Muschelschale zu 80-92 aus Calciumcarbonat besteht. Sie sind härter und widerstandsfähiger als Perlmutt und ihre Mosaische Härte beträgt 3,4-5,. Zum Vergleich: Ein Diamant hat Härtegrad 10! Es gibt viele Färbungen bei Perlen. Abhängig von der Umgebung d.h.,dem Lebensraum und der Wassertemperatur können die Farben von Weiß, Gelb, Rosa bis Grau sein. Außerdem können sie in viele andere Farben gefärbt werden. Der Lüster (Glanz) durch die Lichtbrechung wird umso feiner, je dünner die Wachstumsschichten sind. Für den korrekten Perlenhandel ist eine international gültige Nomenklatur Voraussetzung. Für einen seriösen Handel müssen die jeweiligen Kriterien für An- und Verkauf gelten. Dabei wird natürlich zwischen natürlichen gewachsenen Perlen und Zuchtperlen etc. unterschieden.

Da ist in erster Linie die echte oder natürliche Perle zu nennen. Dazu gehören solche Perlen, die ohne menschliches Eingreifen in Gewässern gewachsen sind oder von Perltauchern im persischen Golf gefischt wurden. Diese wurden als Schmuckperlen gerne in Diademen und anderen Schmuckstücken und Gewändern des Adels verarbeitet. Viele Beispiele findet man in den Schatzkammern der Wiener Hofburg, im Dresdner Schloss, im Louvre und noch in vielen anderen Schlössern. Besonders berühmt ist „La Regente“ die Napoleon seiner zweiten Frau aus Anlass der Geburt seines Sohnes schenkte. 2005 wurde diese Perle auf einer Auktion für 2,1 Millionen Euro versteigert und war damit die teuerste Perle der Welt. Die berühmteste Perle der Welt ist jedoch La Peregrina, sie ist birnenförmig und wiegt 203,8 grains (ca. 13.2g) und ist für Ihre außerordentliche Schönheit bekannt. Gefunden wurde diese Perle im 16.Jahrhundert bei den Islas de las Perlas an der Westküste Panamas . Die Perle kam in den Besitz von Maria Tudor, der damaligen Königin von England durch Prinz Philipp II. von Spanien, zum Geschenk gemacht. Da echte Perlen sehr selten und kostbar sind, hat man schon sehr früh versucht, diese durch Impfung von Fremdkörpern zur Perlenbildung anzuregen. Einem Japaner gelang es, diese Prozedur erfolgreich anzuwenden und seitdem haben die Zuchtperlen ihren Siegeszug in der weltweiten Schmuckherstellung angetreten. Zuchtperlen sind von Laien kaum von echten Perlen zu unterscheiden.Sollten Sie Fragen zur Echtheit Ihrer Perlenketten oder sonstigem Perlenschmuck haben, können Sie sich vertrauensvoll an unsere Spezialisten wenden. Wir kaufen Zuchtperlen, Tahitiperlen und Naturperlen in allen Größen, Farben und Verfärbungen sowie Formen!

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Georgios Grammozis - Regionalleiter Süd – Geprüfter Gold-, Uhren- & Schmuckankäufer bei Maisenbacher

Georgios Grammozis

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